d3u

D3U

Doppeldecker 1952
Büssing (D3U)






D3U 683 unterwegs auf der Schnellbuslinie S1

Ein D3U hält am Bahnhof Zoo



Das ausgezeichnete Modell des D3U stammt von Euromodell
Noch weitgehend mit Vorkriegstechnik ausgestattet, war der D3U der erste Serien-Doppeldecker mit Unterflurmotor. Im Gegensatz zu den Prototypen Do36 verfügte er deshalb bereits über eine vordere Einstiegstür direkt beim Fahrer und glich so eher dem nur wenig später in Serie gegangenen D2U. Da der D3U trotz seiner dritten Achse nur wenig mehr Platz als der zweiachsige und bereits moderner konstruierte D2U bot, beschaffte die BVG nur wenige Exemplare dieses Typs. Für mehr als ein halbes Jahrhundert war der D3U der letzte Berliner dreiachsige Doppelstockbus.






D3U 685 im Jahre 1993 während der Überführung in das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB)

Seitdem kann der Bus an Tagen der offenen Tür im Depot des DTMB besichtigt werden









Technische Daten

BVG Bezeichng
D3U
Bauart
Doppeldecker
Hersteller Bezg.
D3U
Hersteller
Büssing
Erstes Einsatzjahr
1952
Anzahl bei der BVG
39
Motor
Bü U13
Motorart
Dieselmotor
Leistung
180 PS
Motoranordnung
Unterflurmotor
Hubraum
9850 cm³
Zylinderzahl
6
Länge
11,10 m
Achsenzahl
3
Höhe
4,025 m

Sitzplätze (unten)
34
Sitzplätze oben
40
Stehplätze (unten)
24
Stehplätze oben
0






-> Bildnachweis

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