i260

Ikarus 260

Eindecker 1973
Ikarus (Ikarus 260)








Ikarus 260 der BVG, betreut vom Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin


Das Modell des Ikarus 260 fertigte s.e.s. bereits zu DDR Zeiten (ebenso wie die Gelenkbusausführung). Auch eine Version mit den in Berlin seit 1987 verwendeten Farben war geplant, gelangte aber nicht in die Serienfertigung.
Nur ein Fünftel der seit 1973 in Ostberlin zum Einsatz gelangten Busse waren "normale" Busse, also keine Gelenkbusse. Tatsächlich tauchten diese kleinen Brüder der Schlenki selten im Stadtbild auf. Bei Störungen mußten sie in die Bresche springen. Zuweilen verstärkten sie auch reguläre Linien, indem sie als zweiter Bus fuhren. Die Inneneinrichtung entsprach der der viertürigen Gelenkbusse: sparsame Bestuhlung, reichlich Stehplätze.




verschönertes Modell des Ikarus 260 mit Werbung, wie sie ab 1990 zu sehen war

Originalmodell von s.e.s. eines Ikarus 260 der BVG mit den ab 1987 verwendeten Farben












Technische Daten

BVG Bezeichng
Ikarus 260
Bauart
Eindecker
Hersteller Bezg.
Ikarus 260
Hersteller
Ikarus
Erstes Einsatzjahr
1973
Anzahl bei der BVG
435
Motor
RABA-MAN, D 2156 HMU;
Motorart
Dieselmotor
Leistung
192 PS
Motoranordnung
Unterflurmotor
Hubraum
10349 cm³
Zylinderzahl
6
Länge
11 m
Achsenzahl
2
Höhe
3,04 m
Breite
2,50 m
Sitzplätze (unten)
22

Stehplätze (unten)
74







-> Bildnachweis

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